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Der Kreditrechner enthält repräsentative Werte, zu denen wir typischerweise Kredite vergeben. Der Sollzinssatz ist fest. Erfüllung banküblicher Bonitätskriterien vorausgesetzt.

Repr. Beispiel: Kreditbetrag: 300 €, Laufzeit 30 Tage, Sollzins / effektiver Jahreszins 7,95 % (fest). Der Sollzins beträgt 1,89 €. Sie zahlen zurück (vom Verbraucher zu zahlender Gesamtbetrag) 301,89 €.

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22.08.2017

Kredit umschulden: Wann
lohnt sich eine Umschuldung?

Ratgeber Kredit umschulden

Kredite umzuschulden kann in manchen Situationen eine optimale Maßnahme darstellen. Dies trifft allerdings nicht auf jeden Kreditnehmer und jede Gegebenheit zu, sodass zu differenzieren ist, wann sich eine Umschuldung tatsächlich lohnt. Im folgenden Ratgeber gibt es Informationen dazu, wann eine Umschuldung lohnt, welche Voraussetzungen beim Kredit umschulden erfüllt sein müssen und welche Fallen bei einer Umschuldung im Bereich Verbraucherkredite lauern können.

Wann lohnt sich eine Umschuldung?

Eine Umschuldung kann in manchen Situation sinnvoll sein und ist in einigen Finanzierungsbereich rechnen sogar an der Tagesordnung. In der Praxis findet das Kredite umschulden insbesondere in den folgenden drei Fällen bzw. auf den im Folgenden genannten Wegen statt:

• Dispositionskredit in einen Ratenkredit umschulden

• Umschuldung mehrere kleinerer in ein großes Verbraucherdarlehen

• Anschlussfinanzierung / Umschuldung im Bereich Immobilienfinanzierung

Fast immer lohnenswert ist eine Umschuldung zum Beispiel unter der Voraussetzung, dass der Dispositionskredit schon länger in größerem Umfang beansprucht wird. Da beim Dispo deutlich höhere Kreditkosten als beim klassischen Ratenkredit entstehen, würde sich die Umschuldung finanziell definitiv in fast allen Fällen lohnen. Dies gilt ebenfalls unter der Voraussetzung, dass ein etwas älteres Darlehen mit höheren Zinsen, als sie derzeit am Markt veranschlagt werden, bedient wird. Auch dann lassen sich durch die gezielte Umschuldung in ein günstigeres Darlehen Kreditkosten sparen. Aber auch die bessere Ordnung der finanziellen Verhältnisse kann ein guter Grund für eine Umschuldung sein, indem beispielsweise mehrere kleine in einen großen Kredit umgeschuldet werden. Zukünftig ist dann nämlich nur noch eine übersichtliche Darlehensrate im Monat zu zahlen.

Welche Voraussetzungen müssen für die Umschuldung erfüllt sein?

Eine wichtige Voraussetzung für die Sinnhaftigkeit einer Umschuldung besteht darin, dass durch das Kredite umschulden zukünftig Kreditkosten eingespart werden können oder dass das Umschulden zumindest nicht zu vermehrten Kosten, beispielsweise in Form höherer Zinssätze, führt. Darüber hinaus besteht eine zwingende Voraussetzung darin, dass der bestehende Kredit überhaupt vorzeitig zurückgezahlt werden darf. Bei den meisten Verbraucherdarlehen, insbesondere klassischen Ratenkrediten, ist dies zwar der Fall.

Insbesondere bei Immobilienkrediten mit einer Zinsfestschreibung kann es allerdings passieren, dass die Bank die vorzeitige Tilgung des Darlehens verweigert. Darüber hinaus sollte im Immobilienkredit-Bereich die Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung einkalkuliert werden, die in solchen Fällen fast immer berechnet wird. Ferner ist es eine weitere Voraussetzung für die Durchführung einer Umschuldung, dass überhaupt ein neuer Kredit genehmigt wird.

In der Übersicht sind es folgende Voraussetzungen, die bei einer vorgesehenen Umschuldung erfüllt sein sollten:

• Kostenersparnis durch Umschuldung

• Bank erlaubt vorzeitige Tilgung des bestehenden Kredites

• Neues Darlehen wird genehmigt

Welche Fallen lauern bei einer Umschuldung?

Aufgrund der aktuellen Niedrigzinssituation war es in der Historie nie günstiger, eine Umschuldung durchzuführen. Noch vor wenigen Jahren wurden beispielsweise Ratenkredite durchschnittlich zu einem Zins von über sieben Prozent aufgenommen, während diese Verbraucherdarlehen heute schon teilweise zu einem Zinssatz von unter drei Prozent erhältlich sind. Dennoch können bei einer Umschuldung auch Fallen lauern, insbesondere dann, wenn nicht alle anfallenden Kosten beachtet werden. Ein klassisches Beispiel ist eine Umschuldung im Immobilienkredit-Bereich.

Dort kann zwar durch günstigere Zinsen beim neuen Immobilienkredit Geld eingespart werden, aber nur unter der Voraussetzung, dass die zu zahlende Vorfälligkeitsentschädigung nicht die Gesamtersparnis kompensiert. Es könnte also passieren, dass zwar durch die Umschuldung Zinskosten eingespart werden, die Vorfälligkeitsentschädigung diese Ersparnis jedoch komplett kompensiert. Darüber hinaus veranschlagen manche Kreditinstitute auch im Bereich gewöhnliche Verbraucherkredite bei einer vorzeitigen Ablösung Gebühren oder sonstige Kosten an, welche die finanzielle Ersparnis ebenfalls mindern können. Vor der Umschuldung sollte stets gesichert werden, dass tatsächlich ein neues Darlehen vergeben wird. Ansonsten könnte es passieren, dass zwar der alte Kredit zurückgezahlt, aber gleichzeitig kein neues Darlehen genehmigt wird.

Fazit: Umschuldung lohnt sich in vielen Fällen

Kredite umzuschulden ist insbesondere in der aktuellen Niedrigzinsphase oftmals eine finanzielle lohnenswerte Sache. Häufig lassen sich durch die Umschuldung in einen neuen Kredit Zinskosten einsparen. Allerdings sollten einige Voraussetzungen erfüllt werden und manche Fallstricke bekannt sein.


Redakteur: Markus Gildemeister
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