Was ist eigentlich ein Blitzkredit? Verständlicherweise stellt man sich einen Kredit vor, der schnell wie der Blitz überwiesen wird. Oft wird mit 10 Minuten (ab Beantragung) geworben, aber leider entspricht dies nicht immer der tatsächlichen Arbeitsweise des entsprechenden Anbieters.
Oft missverstanden: der Blitzkredit
Wenn zum ersten Mal einen Blitzkredit beantragt wird, dann benötigt der Kreditgeber einige Informationen vom Antragsteller und zwar in Form von Dokumenten. Meist reicht es vollkommen aus, um einen gültigen Identitätsbeweis, einen Kontoauszug und einen Einkommensnachweis vorzulegen. Das bedeutet: man sucht man erst einmal die entsprechenden Dokumente zusammen und scannt, faxt oder fotografiert diese ab und sendet diese an den Kreditgeber. Mit diesem Vorgang hat man dann auch schon die 10 Minuten-Grenze überschritten. Dass die Dokumente nur innerhalb der Geschäftszeiten überprüft werden und eventuell abgewiesen werden (da diese vielleicht unvollständig oder unleserlich sind), sollte man in der Zeitberechnung auch noch berücksichtigen. Ist Ihre Bank eine andere, als die des Kreditanbieters, dann verlängert sich der Gelderhalt im schlimmsten Fall bis zu 24 Stunden. In dem Fall verliert der Antragsteller einen Tag von der Gesamtlaufzeit (meist 15 oder 30 Tage), da die Laufzeit ab dem Tag der Auszahlung beginnt.