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29.01.2025

Vorsicht im Weihnachtsgeschäft: Betrug durch vermeintliche Kreditangebote

Das Weihnachtsgeschäft lockt nicht nur Käufer, sondern auch Betrüger an. Eine besonders perfide Masche betrifft vermeintliche Kreditangebote über Neobanken, die Verbraucher in die Falle locken.

Das Weihnachtsgeschäft ist eine Zeit der Freude, der Geschenke und der besonderen Momente mit Familie und Freunden. Doch leider nutzen Betrüger diese festliche Zeit, um ahnungslose Verbraucher ins Visier zu nehmen und sich an ihren hart erarbeiteten Ersparnissen zu bereichern. Eine besonders perfide Betrugsmasche betrifft die Vergabe von Krediten über Neobanken.

Identitätsdiebstahl und Kontoeröffnung

Die Betrugsmasche beginnt häufig damit, dass die Betrüger die Identität ihres Opfers stehlen. Dies geschieht oft durch Phishing-E-Mails, gefälschte Websites oder durch Social Engineering, bei dem die Betrüger das Vertrauen des Opfers gewinnen und ihm sensible Informationen entlocken. Phishing-E-Mails sind oft täuschend echt gestaltete Nachrichten, die den Anschein erwecken, von einer vertrauenswürdigen Quelle zu stammen, wie einer Bank oder einem bekannten Online-Dienst. Diese E-Mails enthalten oft Links zu gefälschten Websites, auf denen das Opfer aufgefordert wird, persönliche Daten wie Benutzername, Passwort und Kreditkarteninformationen einzugeben.

Mit den gestohlenen Informationen eröffnen die Betrüger ein Konto bei einer Neobank. Die schnellen und oft weniger strengen Sicherheitsüberprüfungen dieser digitalen Banken machen es den Betrügern leicht, ein solches Konto zu erstellen. Hierbei nutzen sie gefälschte Dokumente und Informationen, um ihre wahre Identität zu verbergen. Diese gefälschten Konten dienen als Zwischenstation für die illegalen Geldtransaktionen und erschweren die Rückverfolgung der wahren Identität der Betrüger.

Kontaktaufnahme und Kreditangebot

Sobald das gefälschte Konto eingerichtet ist, kontaktieren die Betrüger das Opfer und bieten ihm einen Kredit an. Sie versprechen eine schnelle und unkomplizierte Auszahlung, oft ohne die üblichen Bonitätsprüfungen oder Sicherheiten, die bei traditionellen Banken erforderlich sind. Dies klingt für viele verlockend, insbesondere wenn sie dringend Geld benötigen, sei es für Weihnachtsgeschenke oder andere Ausgaben. Die Betrüger wirken dabei äußerst professionell und vertrauenswürdig, um das Opfer zu überzeugen, den Kredit zu beantragen.

Die Kontaktaufnahme erfolgt häufig über Telefonanrufe, E-Mails oder soziale Medien. Die Betrüger nutzen raffinierte Techniken, um das Vertrauen des Opfers zu gewinnen, und geben vor, Mitarbeiter einer seriösen Finanzinstitution zu sein. Sie können gefälschte Dokumente und Verträge vorlegen, um die Glaubwürdigkeit ihrer Angebote zu untermauern.

Überweisung des Geldes und Konto-Kapern

Nach kurzer Zeit wird das Geld tatsächlich auf das Konto des Opfers überwiesen, was den Anschein erweckt, dass es sich um ein echtes und seriöses Angebot handelt. Doch leider stellt sich im Nachhinein heraus, dass das Geld aus kriminellen Aktivitäten wie Phishing oder anderen Betrügereien stammt. Das Konto, über das das Geld überwiesen wurde, gehört nämlich nicht dem vermeintlichen Kreditgeber, sondern wurde von den Betrügern gekapert. Die Opfer sehen sich dann plötzlich mit der Herausforderung konfrontiert, dass das vermeintlich erhaltene Geld zurückgefordert wird oder sie in rechtliche Schwierigkeiten geraten, weil sie unwissentlich an betrügerischen Aktivitäten beteiligt wurden.

In vielen Fällen bemerkt das Opfer erst, dass es betrogen wurde, wenn die Neobank oder die Polizei Kontakt aufnimmt, um das Geld zurückzufordern. Dies kann erhebliche finanzielle und rechtliche Konsequenzen für das Opfer haben, einschließlich der Rückzahlung des gesamten Betrags und potenzieller Strafverfolgung wegen unbeabsichtigter Beteiligung an illegalen Aktivitäten.

Warum ist dieser Betrug möglich?

Diese Art des Betrugs ist möglich, weil Neobanken oft schnelle und einfache Kontoeröffnungsprozesse anbieten, die von den Betrügern ausgenutzt werden. Zudem haben manche Neobanken möglicherweise nicht die gleichen strengen Sicherheitsmaßnahmen wie traditionelle Banken, was Identitätsdiebstahl und Konto-Kapern erleichtert. Die Opfer selbst vertrauen häufig den Versprechungen der Betrüger, ohne die Identität und die Legitimität des Kreditgebers zu überprüfen.

Ein weiterer Faktor ist die geringe Aufklärungsrate solcher Betrugsfälle, da die Täter oft im Ausland operieren und moderne Technologien nutzen, um ihre Spuren zu verwischen. Dies erschwert die Ermittlungen und die Verfolgung der Täter erheblich.

Schutzmaßnahmen für Verbraucher

Um sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen, ist es wichtig, stets die Legitimität des Kreditgebers zu überprüfen. Verbraucher sollten sicherstellen, dass die Neobank und der Kreditgeber seriös sind, indem sie Bewertungen lesen und nach vertrauenswürdigen Quellen suchen. Persönliche Informationen sollten niemals über ungesicherte Kanäle wie E-Mails oder soziale Medien geteilt werden. Die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung kann zusätzlichen Schutz bieten, indem sie sicherstellt, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf das Konto haben. Verbraucher sollten auch skeptisch gegenüber Angeboten sein, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein, und immer die Identität und Legitimität des Anbieters überprüfen.

Besonders während des Weihnachtsgeschäfts sollten Verbraucher besonders wachsam sein, da Betrüger diese Zeit gezielt nutzen, um ihre Aktivitäten zu verstärken. Regelmäßige Überprüfungen der Kontobewegungen und sofortige Meldung verdächtiger Aktivitäten an die Bank können dazu beitragen, Betrug frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.

Fazit

Gerade in der festlichen Weihnachtszeit nutzen Betrüger die Gutgläubigkeit und die Dringlichkeit der Menschen aus. Die beschriebenen Betrugsmaschen rund um vermeintliche Kreditangebote über Neobanken wie Vivid zeigen, wie wichtig es ist, wachsam und vorsichtig zu sein. Verbraucher sollten sich immer gründlich informieren und nur seriöse Angebote in Betracht ziehen. Durch erhöhte Achtsamkeit und präventive Maßnahmen können Sie sich und Ihre Finanzen schützen und die festliche Zeit sorgenfrei genießen.

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Redakteur: Markus Gildemeister

Markus Gildemeister

Markus Gildemeister ist seit rund 10 Jahren freiberuflicher Redakteur und bei Cashper Hauptverantwortlicher für unseren Finanzblog. Markus generelles Interesse gilt der Finanzwelt sowie der FinTech Szene. Neben seiner redaktionellen Aktivität bei uns betreibt er selbst mehrere, erfolgreiche Finanzportale. Zudem ist er Gastautor und Kolumnist in deutschen (u.a Focus.de) sowie zahlreichen US-amerikanischen Investment-Portalen (Investing.com / Stockopedia.com etc.)