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03.08.2018

Banken fürchten Internet Konkurrenz

Laut Studie der renommierten Unternehmensberatung KPMG sehen Österreichs Bankvorstände die größte Konkurrenz in den Internetgiganten Amazon, Google, Apple, Facebook und Co. Was zeigt, dass hiesige Banken vor einem großen Wandel stehen.
Internetgiganten machen Banken den Finanzmarkt streitig

Das Banken und traditionelle Geldhäuser nicht länger den Finanzmarkt allein bestimmen, ist nicht erst mit dem Aufkommen digitaler Zahlungsdienstleister wie PayPal etc. bekannt. Doch bis vor einigen Jahren konnte man mit einem überschaubaren Wettbewerb seitens solcher Anbieter wie eben PayPal recht gut leben. Doch die konkurrenzfreien Zeiten aus Richtung der Internetindustrie sind vorbei, denn gerade die Unternehmen, welche Online-Welt mit ihren Angeboten dominieren (Amazon, Google, Apple, facebook und Co.) schicken sich an, in die Finanzwelt einzudringen und den Banken die Kundschaft abspenstig zu machen. Und die Chancen hier erfolgreich in den Finanzmarkt einzusteigen sind alles andere als gering. Droht den Banken also nun endgültig Ungemach?

Banken müssen sich den Anforderungen der Digitalisierung stellen

Zumindest mal versetzt es die Vorstände der österreichischen Banken durchaus in Unruhe, wie jetzt aus einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung KPMG hervorgeht. Nach Auffassung von KPMG müssen Banken sich dringend mit dem Thema Digitalisierung und den damit verfügbaren Technologien dringend auseinandersetzen, wollen Sie nicht von Amazon und anderen schlicht “überrannt“ werden.

Dementsprechend äussert sich auch der Verantwortliche der Studie, Alexander Lippner: „Die Bankenlandschaft befindet sich massiv im Wandel. Digitalisierung, technologischer Fortschritt, Regularien, das wirtschaftliche Umfeld sowie geänderte Kundenbedürfnisse führen dazu, dass das traditionelle Geschäftsmodell der Banken auf dem Prüfstand steht. Das Kundenerlebnis rückt auch im Bankgeschäft immer mehr in den Mittelpunkt. Für die österreichischen Banken wird es essenziell, auch Dienstleistungen anzubieten, die über ihr traditionelles Geschäft hinausgehen“.

Etwas, was die Internetgiganten bereits tun, allen voran Amazon, Google als auch Apple mit ihren Pay-Bezahldiensten. In den USA ist Amazon mittlerweile soweit seinen Kunden auch sogenannte Kurzzeit-Kredite für den Wareneinkauf bereitzustellen. Dabei gilt die USA für Amazon als Testfeld. Sollte sich hier ein entsprechender Erfolg einstellen, wird es nur eine Frage der Zeit, wann Amazon diesen Service weltweit ausrollen wird. Und das mittels Amazon’s Alexa Bankgeschäfte via Spracheingabe vom Sofa aus getätigt werden können, hat schon niemanden mehr überrascht.

Wenn Banken also verstehen, was zum einen kundenseitig gefordert beziehungsweise erwartet wird und andererseits technologische Möglichkeiten praktisch umsetzt, könnte der Angriff der Internetgiganten zumindest mal abgefangen werden.

Die Bank im Jahr 2030

Laut Auffassung von Alexander Lippner zeichnet sich die erfolgreiche Bank von 2030 vor allem durch folgende Merkmale aus:

  • Self-Service: repetitive Aufgaben und Servicetätigkeiten, die keine physische Präsenz eines Mitarbeiters oder persönliche Beratung benötigen, sind automatisiert und / oder ausgelagert

  • KI und Big-Data: Es kommt Künstliche Intelligenz und Big Data zum Einsatz. Durch die Verwendung großer Datenmengen und das Beobachten von Kundenverhalten werden die Banken ihre Leistungen auf die jeweiligen Kunden anpassen können.

  • Personalkosten und die Anzahl der Filialen werden deutlich niedriger sein. Die Mitarbeiter werden sich in Zukunft immer mehr aus IT-Spezialisten, Datenanalysten und spezialisierten Kundenberatern zusammensetzen

Merkmale, die die Internetgiganten bereits heute als To Do’s auf ihren Roadmaps zum Einstieg in die Finanzbranche haben und ganz offen und somit aggressiv in den Markt kommunizieren. Zeit also für Österreichs Banken aufzuwachen!



Redakteur: Markus Gildemeister
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