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16.01.2020

Sofort Dispokredit ohne Gehaltseingang – geht das überhaupt?

Wer von seiner Bank einen Dispokredit erhalten möchte, muss in der Regel erst einmal ein gewisse Zeit bestehender Kunde mit regelmäßiger Konto-Aktivität sein. Soweit die Annahme zahlreicher Verbraucher und Girokonto Inhaber. Doch was ist, wenn aus verschiedensten Gründen bei einer neuer Bank ein Konto eröffnet werden und zudem mit sofortiger Verfügungsmöglichkeit ein Dispokredit her muß? Geht das überhaupt? Und wenn ja: Was sind die Voraussetzungen für solchen einen Sofort-Dispo?
Dispokredit-ohne-Gehaltseingang

In Österreich nehmen tendenziell immer mehr Menschen einen Kredit auf. Und der Grund dafür ist ziemlich einfach: In den meisten Fällen muss mit der Kreditsummen einen kurzfristigen finanziellen Engpass überbrücken. An dem Punkt kommt in der Regel der, mit dem Girokonto verbundene Dispokredit zum Einsatz.

Doch es gibt immer mehr Personen, die aus welchen Gründen auch immer, ein zweites Konto bei einer anderen Bank eröffnen. Und zwar mit der Erwartungshaltung, gleich mit der Eröffnung den gewünschten Dispokredit - und zwar ohne irgendwelche Geldeingänge - zu bekommen. Klingt fernab der Realität? Es mag sein, aber dieses Verhaltensmuster existiert tatsächlich. Die Gründe für solche Vorstellungen sind sicherlich vielfältig. Doch die Frage ist vielmehr, ob es den Sofort-Dispokredit ohne Gehaltseingang überhaupt gibt?

Dispokredit ohne Gehaltseingang: Schwierig, aber nicht unmöglich

Um eins vorweg klarzustellen: In der Regel gibt es einen Überziehungskredit für das Girokonto erst, nachdem auf dem Girokonto mindestens 3 Monate (in der Regel 6 Monate) ein regelmäßiger Geldeingang – beispielsweise in Form eines Arbeitsentgeltes (Gehalt) als Gehalt seitens der kontoführenden Bank verbucht werden konnte.

Bedeutet also, dass der Girokonto-Inhaber durchaus einige Monate warten muss, bis die Möglichkeit zur Einräumung eines Überziehungskredits (Dispo) überhaupt erstmal an Relevanz gewinnt. Für jemanden der jedoch einen dringenden Kreditbedarf hat, eine keinesfalls akzeptable Lösung.

Es ist allerdings auch ein Fakt, dass Banken verstärkt um Kunden buhlen und Angebote schnüren, die sich etwas außerhalb der bis dato bekannten Verhaltensmuster von Banken bewegen. Und gerade im Bereich der Dispokredit Angebote, die bekannterweise zu den teureren Kreditangeboten gehören, sind einige Banken bereit ein erhöhtes Risiko bei den Kundenverhältnissen einzugehen. Was das bedeutet?

Sofort-Dispo ohne Gehaltseingang – die Voraussetzungen

Feststellung: Sofort Dispo ohne Gehaltseingang heißt nicht, dass es sich hierbei um einen Dispo ohne Einkommen handelt. Es gilt, dass keine Bank einen Kredit, egal welcher Art, vergibt, ohne einen Nachweis hinsichtlich der zu erwartenden Zahlungsfähigkeit zu haben. Bedeutet, dass jede Bank die Bonität als auch die aktuelle finanzielle Situation des Antragstellers genau prüft. Zwar unterscheiden sich Bewertungskriterien der Liquiditätsinformationen zu einem Antragsteller von Bank zu Bank, eine generelle Prüfung erfolgt jedoch immer!

Womit feststehen sollte, dass derjenige Antragsteller, welcher über kein regelmäßiges Einkommen verfügt beziehungsweise ein solches nicht nachweisen kann, von der Bank dann auch keine Kreditlinie in Form eines Dispokredit eingeräumt bekommt.

Absicherung ist auch beim Sofort-Dispo ohne Gehaltseingang die Maxime

Denn die Bank muss sich der Rückzahlung etwaige in Anspruch genommener Kredite durch den Girokonto-Inhaber sicher sein. Dahinter steht schlicht die Vorgabe, dass Banken angehalten sind, die Risiken eines Zahlungsausfalls durch einen Kunden bestmöglich zu vermeiden.

Bedeutet also, dass die Bank Sicherheiten, benötigt, um dieser Vorgabe nachkommen zu können. Unter diesem Aspekt sind die beiden wichtigsten Voraussetzungen für einen Sofort-Dispo Folgende >>

  • Regelmäßiges Einkommen (Lohn, Gehalt, Rente, Mieteinnahmen usw.)
  • Positive KSV Auskunft / positiver Kredit-Score

Abhängig von diesen beiden Faktoren ist dann auch die Höhe des Dispos. Wobei das Gros der Banken, die diese Form des Überziehungskredits gewähren, in den meisten Fällen ein Limit von 1.000 € verfügbare Summe setzen. Für ein Kreditinstitut also eine durchaus überschaubare, aber kalkulierbare Summe, die Falle eines Tilgungsausfalls der Bank keinen größeren finanziellen Schaden zufügt.

Ohne Zweifel: Personen mit positiver Bonität bevorzugt

Manche Banken gewähren auch größere Summen, sofern die Bonität passt. Eine positive KSV-Auskunft ist also in jedem Fall wichtig. Wer keine einwandfreie Bonität vorweisen kann, hat es schwer, überhaupt einen Dispo zu bekommen. Denn wer möchte schon jemandem sein Geld leihen, der in der Vergangenheit bei der Begleichung seiner Schulden nicht zuverlässig war? Personen mit guter Bonität und entsprechenden monatlichen Einkünften dürften also bei vielen Kreditinstituten auch bei einem kostenlosen Girokonto einen Dispositionskredit erhalten.

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Redakteur: Markus Gildemeister

Markus Gildemeister

Markus Gildemeister ist seit rund 10 Jahren freiberuflicher Redakteur und bei Cashper Hauptverantwortlicher für unseren Finanzblog. Markus generelles Interesse gilt der Finanzwelt sowie der FinTech Szene. Neben seiner redaktionellen Aktivität bei uns betreibt er selbst mehrere, erfolgreiche Finanzportale. Zudem ist er Gastautor und Kolumnist in deutschen (u.a Focus.de) sowie zahlreichen US-amerikanischen Investment-Portalen (Investing.com / Stockopedia.com etc.)